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Warum

und wie du trotzdem weitermachst

Wenn das Leben zu viel wird 

und wie du trotzdem weitermachst

Kennst du das Gefühl, als würde alles auf einmal kommen?

Die To-do-Liste wächst ins Unendliche, Emotionen fahren Achterbahn, Äußere Umstände und Menschen scheinen dein Leben und Gefühle zu leiten, Erwartungen prasseln von allen Seiten auf dich ein – und in deinem Inneren wächst das Bedürfnis, einfach kurz nicht zu funktionieren.

Manchmal ist das Leben einfach zu viel.

Und ganz egal, wie sehr du dich bemühst, fokussiert zu bleiben, deine Routinen einzuhalten oder stark zu wirken – es gibt Phasen, in denen es einfach nicht klappt.  Das ist völlig in Ordnung.

Warum ist es so schwer, am Ball zu bleiben

  1. Das Leben ist nicht planbar.
    Du kannst noch so gut organisiert sein – Krankheit, Verlust, Enttäuschung, Stress oder emotionale Turbulenzen holen dich ein, wenn du am wenigsten damit rechnest. Und plötzlich sind all die Pläne, Ziele und Visionen in weite Ferne gerückt oder gar verschwunden.
  2. Emotionale Erschöpfung lähmt.
    Wenn deine Seele müde ist, hilft kein Zeitmanagement-Tool dieser Welt. Dann ist gerade einfach die Batterie leer. Innere Kämpfe, ungelöste Themen oder das Gefühl, nicht genug zu sein, ziehen Energie – oft unbemerkt, aber konstant. 
  3. Gesellschaftlicher Druck ist höher als je zuvor. 
    Die Welt da draußen erwartet oft Leistung, Effizienz, Stärke, so viele Rollen die wir gleichzeitig erfüllen müssen. Vater, Mutter, Liebhaber, Powerfrau/-mann, Bruder/Schwester, zuverlässiger Mitarbeiter, Nachbar, guter Bürger, Gutmensch – aber nicht Schwach! Keine langsamen Tage, nicht Rückzug! Und genau das macht es schwer, sich selbst Pausen zu erlauben. Meist ist es zu spät wenn unser Körper und / oder Geist uns lahm legen.  
  4. Ein toxisches Umfeld raubt Energie.
    Wenn du dich ständig rechtfertigen musst, nicht verstanden wirst oder dein Umfeld dich klein redet, du das Gefühl von Missgunst hast oder dir Nichts zugetraut wird,  fällt es noch schwerer, dich selbst aufzufangen. Negative Menschen, fehlende Unterstützung oder dauernde Kritik machen es fast unmöglich, innere Stärke zu bewahren. Du drehst dich in der Spirale der Trauer und Negativität. Überforderung ist das Resultat. 

Warum dein Umfeld über dein Seelenheil mitentscheidet

Wir Menschen sind keine Einzelgänger, wir vereinsamen ohne Sozialkontakte. Wir sind soziale Wesen – wir brauchen Verbindung, Verständnis, Nähe, echte & tiefgehende Gespräche! Ein liebevolles, unterstützendes Umfeld kann in dunklen Zeiten wie ein Anker wirken. Lasst uns nach unseren Lieben hören. Manchmal tut es ein kurzes: " du bist nicht allein. Ich bin bei dir und Sorge mich um dich." Es erinnert dich daran, wer du bist, wenn du es selbst vergessen hast. Es trägt dich, wenn du es selbst nicht mehr kannst. Es ermutigt dich, wieder aufzustehen – ohne Druck, aber mit Herz. Ein gesundes Umfeld bedeutet nicht, dass alle perfekt sind. Sondern dass Raum da ist für Ehrlichkeit, Mitgefühl und echtes Zuhören. Dass du Fehler machen darfst. Dass du dich zeigen darfst. Dass du nicht alles alleine tragen musst.

Wie du dein Seelenheil schützt

  1. Erkenne deine Grenzen an – ohne Schuldgefühle. 
    Du bist nicht weniger wert, nur weil du nicht jeden Tag "funktionierst". Pausen sind kein Rückschritt – sie sind sehr gesunder Selbstschutz.
  2. Schaffe heilige Räume für dich.
    Ein Spaziergang ohne Handy. Ein Abend mit Kerzen und Musik. Ein Morgen - und oder Abendjournal. Kleine Rituale nähren deine Seele und geben dir Halt, wenn im Außen alles wackelt. Die Stabilität kannst du dir selbst erschaffen.
  3. Sprich mit dir wie mit deiner besten Freundin oder wie mit einem Kind. Stell dir dein 4 Jähriges ICH dabei vor.
    Sei liebevoll, sei geduldig. Ersetze innere Kritik durch Mitgefühl. Du darfst traurig sein. Du darfst überfordert sein. Und du darfst trotzdem weitergehen.
  4. Umgib dich mit Menschen, die dich sehen & deinen Wert spiegeln.
    Nicht jeder verdient einen Platz in deiner Nähe. Menschen, die dich nicht verstehen wollen, rauben Energie. Achte auf Verbindungen, die nähren statt zehren – sie sind Medizin für deine Seele.

Wie du trotz allem weitermachst

Nicht mit Druck. Nicht mit "Jetzt reiß dich zusammen". Sondern mit Zärtlichkeit für dich selbst. Mit kleinen Schritten. Mit einem einzigen klaren Gedanken pro Tag. Manche Zeiten sind schwerer als Andere. Die Höhen und Tiefen machen unser Leben aus, so wird es Lebenswerter und wir können die Höhen noch mehr genießen. Gib dir die Erlaubnis, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und manchmal ist das Wesentliche einfach nur: weiter atmen. Hol dir gerne Unterstützung.

Ob durch Freunde, Familie, Coachings, Bücher, Therapie oder eine Community, die dich inspiriert – du musst diesen Weg nicht allein gehen. Niemand schafft alles alleine. Die Gemeinschaft lässt uns immer noch besseres Erfahren und wachsen. Es einzufordern ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Intelligenz und Selbstliebe.

Fazit: Dein Weg zählt. Auch, wenn du manchmal stehen bleibst.

Es ist okay, wenn du nicht alles schaffst. Es ist okay, wenn du zweifelst. Es ist okay, wenn du dir Zeit nimmst. Dein Seelenheil ist wichtiger als jede Deadline. Denn nur wenn du dich schützt – innerlich und äußerlich –, kannst du langfristig wirklich strahlen.

Suche Verbindung. Finde Balance. Und geh weiter – getragen von dir und den Menschen, die dich lieben.

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